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Der Weg zur Emissionsfreien Kanalbaustelle (VDBUM)

Innovationen rund um die Baulogistik, digitale Bauprozesse, emissionsfreie bzw. -arme Maschinen – das sind die Zukunftsthemen im modernen Verkehrswege- und Kanalbau, genauso wie Maßnahmen zum baulichen Erhalt.

Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) ist langjähriger Partner der IFAT Munich und organisiert zu jeder Veranstaltung auch eine eigene Fläche, auf der sie anhand von spannenden Live Demonstrationen neueste Möglichkeiten und Funktionen präsentieren. Auf der IFAT Munich 2024 wird die Fläche unter dem Motto „Der Weg zur emissionsfreien Kanalbaustelle“ stehen.

Das IFAT-Motto des VDBUM e.V. vom 13. Bis 17.05.2024 „Der Weg zur emissionsfreien Kanalbaustelle“ wird die vielfältigen Lösungsmöglichkeiten in der Antriebstechnologie präsentieren. Die IFAT München ist die geeignete Plattform, um mit Auftraggebern und Auftragnehmern von Kanal- und Rohrleitungsbaumaßnahmen über die Antriebssysteme der Zukunft zu diskutieren. Der Weg in Richtung emissionsfreie Kanalbaustelle ist eingeschlagen. Ob Stadtwerke, Wasser- Abwasserunternehmen, Bauverwaltungen der Kommunen, Länder, des Bundes, der Autobahn GmbH oder der DB Netz AG suchen für Ausschreibungen im Schulterschuss mit Bauunternehmen praxisnahe Baustellenprozesse in der Transformation zur Nachhaltigkeit. Es gilt nicht weniger, als die große gesellschaftliche Aufgabe umzusetzen, die Bauinfrastruktur zukunftsfähig zu machen. Die Anforderungen an Baumaschinen und Baugeräte ist der Einsatz auf der „emissionsfreie Kanalbaustelle“. Den Weg dahin wollen der VDBUM und seine Demo-Partner mit den Besuchenden diskutieren und praxisnah aufzeigen.

Schnittjer, Dieter
  • Vorstandsmitglied des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM)
  • Geschäftsführer VDBUM Service GmbH

Erleben Sie auf der IFAT Munich:

Alternative Kraftstoffkonzepte werden im Rahmen der Vorführungen diskutiert und vorgestellt. Es werden Anbaugeräte gezeigt, die äußerst effektive Prozessmöglichkeiten für die Aufbereitung bieten. Das ist ein wichtiges Thema, wenn Unternehmen im Rahmen einer Baustelle auch mit der Wiederverwertung beauftragt sind und die entsprechende Technik benötigen. Generell konzentriert sich der VDBUM bei der IFAT Munich 2024 auf den Kanalbau und beleuchtet dabei auch unterschiedliche Formen, die bereits heute oder zukünftig von Unternehmen genutzt werden.

Der VDBUM bespielt gemeinsam mit seinen Partnern eine insgesamt 2.500 m2 große Fläche auf der IFAT Munich 2024. Auf 2.000 m2 werden die Exponate ausgestellt, 500 m2 gehören dem Vorführbereich. Der VDBUM hat zwei große Baumaschinenhersteller mit im Boot, die den Bereich Erdbau abbilden, auch ein Saugbagger-Unternehmen wird dabei sein. Präsentiert werden der grabenlose Verbau, Verdichtungstechnik sowie Anbaugeräte, die in der Kreislaufwirtschaft wertvolle Vorarbeiten leisten oder bei gewissen Tätigkeiten größere Anlagen ersetzen können. Gerade hier besteht eine große Nachfrage von Bauunternehmen, die die Auslastung ihrer Bagger mit leistungsstarken Anbaugeräten steigern wollen und gleichzeitig auf nur wenig genutzte Anlagen verzichten können. Letztlich wird ein Mix aus allen Anlagen, Geräten und Maschinen, die im Kanalbau zu finden sind, präsentiert, ohne dass diese im Vergleich zu einem Mitbewerberprodukt stehen.

Die vier täglichen Demo-Shows dauern maximal 30 Minuten und sind kurzweilig gestaltet. Erstmals wird den Besucherinnen und Besuchern eine Tribüne geboten, damit sie die Vorführungen noch konzentrierter und mit bester Sicht erleben können. Interessierte Gäste lädt der VDBUM danach gemeinsam mit seinen Partnern ein, die gewonnenen Eindrücke bei einem Kaffee und einem Snack zu vertiefen und weiterführende Kontakte zu knüpfen. Die Vernetzung von Branchenakteuren und der Wissenstransfer sieht der Verband als seine Hauptaufgaben. Insbesondere zum Fokusthema „Der Weg zur emissionsfreien Kanalbaustelle“ gibt es viel zu diskutieren. Die Kommunen, Städte, Länder und der Bund schreiben immer mehr in Richtung CO2-Bewertung aus. Der VDBUM will mit seinen Gästen darüber sprechen, was im Zuge der „klimaneutralen Baustelle“ auf die Branche zukommt, welche Lösungen die Unternehmen benötigen und welche es bereits gibt. Selbstverständlich möchte der VDBUM aus den Gesprächen auch mitnehmen, was seine Mitgliedsunternehmen diesbezüglich vom Verband erwarten, damit sie noch besser und zielgerichteter vertreten werden können.

Info: vdbum.de