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Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Stoffstrommanagement zielt nicht nur auf die Optimierung der Materialdurchsätze ab, sondern strebt danach, Abfälle zu vermeiden – beispielsweise durch das Schließen von Kreisläufen. Altpapier, Altmetalle, Altholz, Altglas sowie Kunststoffe und Kunststoffverpackungen werden schon lange als werthaltige Wirtschaftsgüter verstanden und über weitgehend etablierte Recyclingpfade als Sekundärrohstoffe genutzt. Im Vergleich dazu besteht bei anderen Gütern noch mehr Raum für Optimierungen im Stoffstrommanagement.

Aktuelles Beispiel: Im Juli 2023 wurde die neue EU-Batterieverordnung beschlossen, die den gesamten Lebenszyklus der boomenden Energiespeicher in den Blick nimmt. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, aus ausgedienten Batterien zukünftig verstärkt wertvolle Ressourcen zurückzugewinnen und so deren umweltschädlichen Abbau in den Minen der Welt zu verringern. Endliche Lagestätten und die Treibhausgas-Problematik machen außerdem erneuerbaren Kohlenstoff zu einem verfolgenswerten Thema. Als Quellen dafür kommen Biomasse, das Recycling von Kunststoffen sowie Kohlendioxid aus Abgasen in Frage.

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